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JĘZYK POLSKI | DEUTSCH
Nyski Kulturalny Kulturalnik
deutsch- polnisches Projekt.
die Kultur, die Kunst, die Workshops,
die Vorführungen, die Ausstellungen, die Konzerte, die Folklore.
Heute: 25. Nov 2024 - Namenstag: Katharina, Kathrin, Katja, Jasmin

Vor dem Vergessen retten - Projektzusammenfassung


Fot. NKK redaktionelle Material

Am 10. Januar wurde das deutsch-polnische Geschichtsprojekt unter dem Titel "Vor dem Vergessen retten" beendet, woran Schüler der dritten Klassen des Allgemeinbildenden Braci Śniadeckich-Lyzeum in Zgorzelec teilnahmen. An der Projektdurchführung nahmen Schüler teil, die mit dem Zgorzelecer Club ehemaliger KZ-Häftlinge sowie mit dem Bildungswerk von Stanisław Hantz mit Sitz in Kassel zusammenarbeiteten.

Der Hauptansatz des Programmes war Sammeln von Informationen von den noch lebenden Häftlingen der Konzentrationslager oder Mitgliedern ihrer Familien – dies alles, damit die Erinnerung an das Leiden dieser Menschen nicht in Vergessenheit gerät. Die Arbeit der Projektteilnehmer am Sammeln vom Material dauerte ein Jahr. In dieser Zeit führten sie Interviews mit den weiblichen KZ-Häftlingen sowie mit einer Ehefrau eines ehemaligen Häftlings durch. Sie wurden in einer speziell dafür herausgegebenen Broschüre veröffentlicht, die gleichzeitig die Arbeit der Schüler dokumentierte.

An der Konferenz zum Abschluss des Projektes nahmen auch Gäste aus Polen teil, und zwar ehemalige Häftlinge: Zofia Zielezińska und Henryka Obidzińska sowie Ehefrau von ehemaligem Häftling Marian Filipkiewicz. Die deutsche Seite wurde von Vertretern des Vereins aus Kassel und Bielefeld vertreten: Florian Ross, Katrin Graf, Raphaela Kula und Fritz Bornemeyer. Am Treffen nahm auch Ewa Koper, Historikerin und Mitarbeiterin des Museums in Bełżec und Majdanek teil. Sie leitete ein Seminar über Gedenkstätten in Polen, die mit weiterem Projekt umfasst sind, d.h. KZ in Bełżec und Majdanek. Am neuen Projekt werden Schüler der Klasse II e teilnehmen, und die Arbeit wird Dorota Chitruń koordinieren.

Gäste aus Deutschland gratulierten den Schülern zu ihrer fleißigen Arbeit und den Fähigkeiten, die sie während der Projektdurchführung zeigten. Sie waren auch beeindruckt, wie gut ihre Deutschkenntnisse sind und wie sie sich über schwierige Themen in einer Fremdsprache äußern können (Schüler berichteten über die Ergebnisse der Recherche in deutscher und polnischer Sprache).

Nach einem Festapell begaben sich die Gäste mit den Projektteilnehmern zum Friedhof der Soldaten der II. Armee des Polnischen Heers unter das Denkmal ehemaliger KZ-Häftlinge. Hier wurden alle mit der Geschichte seiner Entstehung sowie mit der Symbolik vertraut gemacht. Sie erfuhren auch, aus welchem der Lager in Polen und Europa die Erde, die mit Blut und Leiden vieler tausender Häftlinge geheiligt wurde, stammt, die in den Urnen unter dem Denkmal gesetzt wurde.

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass das Zgorzelecer Lyzeum die einzige Schule in Polen ist, die den Kontakt zu ehemaligen KZ-Häftlingen aus Polen aufnahmen und somit an ihre Existenz erinnerte, die die Hölle der Konzentrationslager überlebten. Seine Schüler pflegen auch das Denkmal für ehemalige KZ-Häftlinge in Zgorzelec.

 

Im Herbst 2014 fahren zu weiteren Gedenkstätten - Majdanek und Bełżec. Die Arbeit an dem Bewahren vor dem Vergessen wird also weiterhin dauern.

Die Koordinatorin dieses Vorhabens war Regina Semenowicz.

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Das Projekt wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Polen und Sachsen 2007-2013 finanziert.
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