Künstlerisch über Feuerwehrleute

Schon zum fünften Mal wurde im Rahmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit vom Vorstand der Woiwodschaftseinheit der Feuerwehr ZOSP RP und dem Landesfeuerwehrverband Sachsen ein internationaler Kunstwettbewerb organisiert.

Ähnlich wie in den letzten Jahren ist das Ziel dieses Vorhabens, unter den Kindern und Jugendlichen beider Länder sichere Verhaltensweisen zu verbreiten. Unter den Zielen erwähnen die Veranstalter jedoch nicht nur das Interesse junger Schaffenden für das Thema des Brandschutzes, sondern auch fürs Leben der Feuerwehrkreise.

Teilnehmer des Wettbewerbs, die in vier Altersgruppen aufgeteilt wurden, versuchten durch ihre Kunstarbeiten Feuerwehrleute in verschiedenen Situationen zu zeigen. Vor allem während der Rettungs- und Löschaktionen, bei der Bekämpfung von Folgen der Naturkatastrophen, aber auch während präventiver Aktionen oder Kulturveranstaltungen der Feuerwehrleute. Jeder Autor konnte für den Wettbewerb sogar ein paar Arbeiten einreichen, die mit unterschiedlichen Techniken erstellt wurden. Es konnten z.B. Gemälde, Grafiken oder Skulpturen sein.

Das Finale des Wettbewerbs, der in einigen Etappen - Vorentscheid bei der Freiwilligen Feuerwehr, auf der Ebene der Gemeinden, Städten und Landkreisen verlief, fand am 14. März im Sitz des KW PSP in Breslau statt. Dort versammelte sich eine deutsch-polnische gemischte Kommission, die jeweils fünf Autoren aus Deutschland und Polen aus jeder Altersgruppe wählte. Von der polnischen Seite saßen in der Kommission: Vorstandsmitglied des ZOW ZOSP RP und gleichzeitig Feuerwehrhauptmann der Woiwodschaft bei PSP Andrzej Szcześniak, Leiter des Büros des ZOW ZOSP RP Andrzej Łabentowicz  sowie Vorstandsmitglied des ZOW ZOSP RP Bogdan Wilczak. Aus Deutschland kamen Breslau zur Sitzung der Wettbewerbskommission deutsche Vertreter des Landesfeuerwehrverbandes sowie Jugendfeuerwehrvereins: Christian Kirsch, Andreas Hukn und Karl-Heinz Filusch.

Nach der Bewertung der Arbeiten wurden Ergebnisse verkündet. In der Gruppe der Vorschulkinder belegte Andrzej Baran aus Kamienna Góra den ersten Platz. In der Gruppe der Schulklassen 1-3 der Grundschule erhielt die höchsten Noten Filip Wójcik aus Miszkowice, wiederum in der Gruppe der Schulklassen 4-6 gefiel den Juroren die Arbeit von Ewelina Kudela aus Janowice Wielkie. In der ältesten, vierten Gruppe der Schulstufen 7-9 erreichte den ersten Platz Jenny Kuhn aus Freiberg.