KrimiTech in Dresden

Polizeibeamten der Präventions- und Verkehrsabteilung der Woiwodschaftskommandantur der Polizei in Breslau sowie der Kreiskommandantur der Polizei in Zgorzelec nahmen im Rahmen des deutsch-polnischen Projektes „KrimiTech - Stopp der grenzübergreifenden Kfz-Kriminalität“ an der Informationskampagne während einer Automobilmesse in Deutschland teil.

Eines der Elemente des Projektes KrimiTech sind vorbeugende Aktivitäten, darunter u.a. Treffen mit Einwohnern, Touristen, Unternehmern, während deren Informationen und Materialien über Diebstahlschutz von Fahrzeugen sowie Vorgehen in diebstahlgefährdeten Situationen vermittelt werden.

Solch eine Informationskampagne, die die Vorbeugungsmethoden des Autodiebstahls popularisiert, wurde u.a. bei der Automobilmesse in Dresden an den Tagen 17.-19. Januar 2014 durchgeführt. Die Anwesenheit der niederschlesischen Polizei bei der Messe und die dort präsentierte Ausrüstung, die von den niederschlesischen Polizeibeamten verwendet wird, sowie das Informations- und Bildungsmaterial über die Schutzmethoden des Vermögens weckten unter den Teilnehmern großes Interesse.

Die im Rahmen des Projektes durchgeführten Aktivitäten haben zum Ziel, das Vertrauen der Grenzbevölkerung in die Zusammenarbeit der Polizei beider Länder zu stärken, die Effektivität der Kriminalitätsbekämpfung zu verbessern und zur Minimierung der grenzüberschreitenden Autokriminalität zu führen, was sich zweifelsohne auf das Vertrauen der Polizei beiderseits positiv auswirkt und die Effizienz gemeinsamer Maßnahmen verbessert.

Die Partner des Projektes KrimiTech sind die Woiwodschaftskommandantur der Polizei in Breslau sowie das Landeskriminalamt Sachsen. Die Polizeidirektion Oberlausitz-Niederschlesien sowie die Kreiskommandantur der Polizei in Zgorzelec (Komenda Powiatowy Policji w Zgorzelcu - KPP Zgorzelec) sind weitere am Projekt beteiligte Behörden.