Förderung der Entwicklung des Unternehmertums in der deutsch-polnischen Grenzregion

Die Stadtgemeinde Bolesławiec (Bunzlau) mit dem Projektpartner endet die Durchführung des Projektes ,,Förderung der Entwicklung des Unternehmertums in der deutsch-polnischen Grenzregion”, welches im Rahmen des Gemeinsamen Kleinprojektefonds Sachsen-Polen 2012-2014 durchgeführt wurde.

Das Projekt hatte zum Ziel, das Bewusstsein unter den Einwohnern des deutschen Teils der Grenzregion über Investitionsmöglichkeiten und Entwicklung des Unternehmertums auf dem polnischen Gebiet der Grenzregion zu erhöhen. Die Durchführung von Projektaktivitäten soll sich auf die Verbesserung der wirtschaftlichen und kommunikativen Einheit des Gebietes positiv auswirken, was langfristig Behebung von Unterschieden in der wirtschaftlichen Entwicklung des deutsch-polnischen Grenzgebietes erleichtern soll. Die Verringerung der Entwicklungsunterschiede (im wirtschaftlichen und indirekt sozialen Bereich) ermöglicht Marginalisierung dieses Gebietes zu vermeiden sowie erfolgreich seine wirtschaftlichen Vorzüge außer der Grenzregion zu fördern.

Für diesen Zweck wurde im Rahmen des Projektes die dreisprachige (deutsch-polnisch-englische) Internetseite www.investbol.pl betrieben, die das Projekt sowie die Investitionsgebiete im Investitionsangebot der Stadtgemeinde Bolesławiec (dt. Bunzlau) präsentiert. Ein anderes Produkt des Projektes, das die gleiche Funktion erfüllt, ein dreisprachiger Investitionsfolder, der Unternehmertum und Investitionsangebot auf der polnischen Seite der Grenzregion betrifft sowie Informationen auf multimedialen Trägern enthält.

Das ganze Werbematerial, das im Rahmen des Projektes herausgegeben wurde, hat den dreisprachigen deutsch-polnisch-englischen Charakter. Die Projektpartner hoffen, dass die Projektdurchführung zur engeren Zusammenarbeit deutscher und polnischer Unternehmer im Bereich neuer Investitionen und wirtschaftlicher Zusammenarbeit führen wird.

Das Projekt „Förderung der Entwicklung des Unternehmertums in der deutsch-polnischen Grenzregion” wird aus den Mitteln der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie aus dem Budget des polnischen Staates mit der Unterstützung der Euroregion Neiße-Nisa-Nysa gefördert.