Die Zusammenarbeit zwischen Görlitz und Zgorzelec als Beispiel für gute Praktiken

Die Ausstellung „Sie bewiesen Zivilcourage. Bürger aus Görlitz und Zgorzelec 1945-1989“ ist bis Ende November im Ethnischen Museum in Warschau zu sehen. Die Vernissage eröffnete am Dienstag, den 5. November die eintägige Konferenz „Große kleine Geschichte der Grenzregion im gemeinsamen Europa“ verbunden mit einem Workshop für Lehrer.

Nach Berlin, Zgorzelec, Dresden, Brüssel, Jagniątków [dt. Agnetendorf] und Görlitz ist es schon der achte „europäische Halt” der Ausstellung.

Die Konferenz und der Workshop, die im Museum in der Kredytowa-Straße am Mittwoch, den 6. November stattfanden, wurden im Rahmen des Projektes „Große kleine Geschichte: Welche Narration braucht heute die Regionalgeschichte?“ in Kooperation mit dem Museum der Geschichte Polens, Verein Freundeskreis des Museums der Geschichte Polens sowie dem Staatlichen Ethnographischen Museum in Warschau organisiert. In seinem Rahmen werden die interessantesten Ausstellungen nach Warschau eingeladen, die von regionalen und lokalen Kreisen vorbereitet und organisiert wurden und ihre eigene Geschichte betreffen. Die Ausstellung „Sie bewiesen Zivilcourage. Bürger aus Görlitz und Zgorzelec 1945–1989“ wurde im Rahmen des Projektes der europäischen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Sächsischen Bildungsagentur, durch das Görlitzer Projektbüro unter der Leitung von Kinga Hartmann-Wóycicka geleitet und in Kooperation mit Zgorzelecer Schulen sowie der Stadtverwaltung Zgorzelec vorbereitet und eröffnete die erste Auflage des Museumprojektes.

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